Besinnlich aber auch mit vielen aufregenden Momenten erleben wir die Adventszeit. Ob beim Plätzchen backen, winterlichen Turnstunden, der Gestaltung unserer Weihnachtsdeko, dem Besuch des Nikolaus oder dem Spiel im Schnee: Es wurden zahlreiche Erfahrungen gesammelt und wundervolle Erinnerungen geschaffen.
In unserer Welt gibt es eine Menge zu entdecken, gerade wenn es um das Thema „Sinne“ geht. Wenn wir auf die Weihnachtszeit blicken, haben wir sofort den köstlichen Zimt – Geruch in der Nase oder spüren die kalten Schneeflocken auf unserer Haut aber auch die bunt geschmückten Häuser mit hellen Lichterketten kommen uns direkt in den Sinn. Eine Zeit voller wunderschöner aber auch zahlreicher Sinnesreize die erstmal geordnet und verarbeitet werden müssen. Um diese, aber auch viele andere besonderen Momente in unserem Leben mit all unseren Sinnen wahrnehmen und genießen zu können, gehen wir nun spezifisch auf jeden einzelnen Sinn ein, damit die Kinder diese im späteren Alter differenziert einsetzen können. Hierfür hat unsere Auszubildende eine Lernwerkstatt erstellt, die den Geruch-, Hör-, Seh-, Geschmacks- und Tastsinn erfasst. Zum Einstieg haben wir uns über die verschiedenen Sinne ausgetauscht und über ihre Funktionen und Eigenschaften diskutiert. Der Geruchssinn Mit unserer Nase können wir riechen. Wir können angenehme und unangenehme Gerüche wahrnehmen. Beim Einatmen gelangt Luft über die Nasenlöcher in die Nasenhöhle. Winzige Duftteilchen in der Luft bleiben an der Nasenschleimhaut haften, dort befinden sich kleine Riechzellen. Wie kleine Antennen empfangen die Riechzellen Gerüche aus der Luft und nehmen sie auf. Über den Riechkolben werden Duftsignale an das Gehirn geleitet. Das Gehirn kann bis zu zehntausend Gerüche voneinander unterscheiden. Der Hörsinn Mit unseren Ohren können wir Geräusche, Töne und Klänge hören. Töne und Geräusche können laut, leise, hoch oder tief sein. Der Hörsinn kann uns aber auch vor Gefahren warnen. Der Sehsinn Mit unseren Augen können wir sehen. Wir können Farben, Formen und Bewegungen wahrnehmen. Das Auge ist unser wichtigstes Sinnesorgan, denn wir erkennen damit die meisten Umweltreize. Um die schwarze Pupille in der Mitte befindet sich die bunte Regenbogenhaut. Man nennt sie auch Iris. Das Augenlid die Augenbrauen und die Wimpern schützen unsere Augen. Der Fühlsinn Mit unserer Haut können wir fühlen. Wir spüren, ob was nass, kalt, hart oder weich ist. Die Haut ist unser größtes Organ, sie ist sehr empfindlich und muss vor schädlichen Einflüssen wie Sonnenstrahlen geschützt werden. Der Geschmackssinn Mit unserer Zunge können wir schmecken, ob etwas süß, sauer, salzig, bitter oder umani ist. Unser Geschmackssinn hilft uns zu erkennen, ob Lebensmittel giftig oder verdorben sind und ist daher ein lebenswichtiger Kontrollmechanismus.
Im Herbst ist die Erntezeit, gemeinsam mit den Kindern wird Obst geerntet, verarbeitet und gegessen. Die Erntedankfeier bietet die Möglichkeit DANKE zu sagen, für all das Gemüse, Obst und vieles mehr… Mit passenden Liedern, einer kleinen Vorführung der Kinder, der Geschichte „Henry Maus“, einem Instrumenten-Spiel und dem Beisein und dem Segen von Herrn Pfarrer Hasenbrink wurde dies eine sehr schöne Feier. Das mitgebrachte Obst und Gemüse der Kinder wurde an den darauffolgenden Tagen verarbeitet, wir freuten uns riesig über ein reichhaltiges und sehr leckeres Essen.
In den letzten Wochen haben wir den „Apfel“ genauer thematisiert. Zuerst haben wir uns angeschaut, wo und vor allem wie so ein Apfel denn entsteht und wächst. Von unserem Apfelbaum im Garten konnten wir einige Äpfel ernten. Hierbei wird vorrangig die Bereiche Natur, Umwelt und Lebensraum angesprochen. Wir haben uns außerdem die Frage gestellt wie man die Äpfel noch weiter verarbeiten kann. Zusammen wurde dann leckeres Apfelmus gemacht und mithilfe eines Dörrautomaten knusprige Apfelchips hergestellt. Dabei konnten die Kinder verschiedene alltagspraktische Fähigkeiten erlernen und Sinneserfahrungen sammeln. Im Morgenkreis wurde immer wieder das Lied „Ich hol mir eine Leiter und stell sie an den Apfelbaum“ gesungen. Mit den passenden Bildkarten wurden die Bewegungen zu dem Lied visualisiert. Außerdem haben wir gemeinsam die Geschichte „Das Apfelmäuschen“ gelesen, in der ein kleines Mäusekind auf Entdeckungstour geht. Bei diesen Angeboten stehen vor allem das Sprachverständnis und die Erweiterung des Wortschatzes im Vordergrund. Zum Entwicklungsbereich Motorik und Bewegung wurde in der Turnhalle die Bewegungsbaustelle „Apfelernte“ aufgebaut. Die Kinder konnten dort Apfelsaft pressen (Gleichgewichtsübung, sensorische Erfahrung), über eine Apfelwiese laufen (Sprungkraft und Koordination üben), die Äpfel über ein Parcours in die Kiste befördern (Treffsicherheit, Auge-Hand Koordination) und die Äpfel vom Baum pflücken (Geschicklichkeitsübung und Bewegungsplanung).
Unsere Vorschüler haben am Malwettbewerb des Lauchringer Schwimmbads teilgenommen. Organisiert und durchgeführt wird der Malwettbewerb vom Lauchringer Freibad und der DLRG Ortsgruppe Lauchringen e.V. zum diesjährigen 50. Jubiläum. Gemeinsam haben wir mit den Kindern darüber gesprochen: Was gibt es im Lauchringer Schwimmbad? Was kann man alles machen? Wo sind die Kinder am liebsten und was macht am meisten Spaß? Anschließend durften die Vorschüler ihren Lieblingsplatz im Freibad malen. Die Kinder konnten gut ihre Ideen umsetzen und es sind sehr schöne Bilder entstanden. Die Juri war beeindruckt von der Vielzahl an tollen Kunstwerken, die von den Kindern und Jugendlichen mit viel Hingabe und Kreativität zum Thema Freibad Lauchringen, eingereicht wurden. Die Auswahl der Besten hat sich deshalb überaus schwierig gestaltet. Die fünf Besten in den einzelnen Bewertungskategorien haben jeweils einen Wertgutscheine gewonnen. Die Wertgutscheine werden am Mittwoch, 07.08.2024 um 17:00 Uhr im Rathaus Lauchringen, im Rahmen einer Preisverleihung übergeben. Hierzu sind, neben den Preisträgerinnen und Preisträgern, auch deren Eltern und Interessierte herzlich eingeladen.
Die Natur bietet unseren Kindern eine vielfältige Auswahl an Spiel- und Lernmöglichkeiten. Vorallem dem Entdeckungsdrang eines Kindes wird der Waldtag sehr gerecht. Sie können den Reizen der Natur folgen und es für ihre eigene Kreativität nutzen. So braucht es oft gar nicht viel Instruktion oder irgendwelche zusätzlichen Materialien. Passend dazu gibt es ein Sprichwort: Gib Kinder eine Hütte, dann machen Sie daraus Kleinholz. Gibt man Ihnen Kleinholz, dann bauen Sie daraus eine Hütte. Die Kinder genießen die unendliche Weite des Waldes. So können Sie sich auf Entdeckungstour begeben. Ob alleine oder mit Ihren Freunden. Da wird der Naturraum mal aufs gründlichste untersucht. Sei es durchs bewegen, fühlen, riechen, hören, bauen oder sogar schmecken…
Regelmäßig besuchen die Kinder unserer Einrichtung die kleine Turnhalle im Schmetterlingsbau oder in der Schatzinsel. Dort gestalten die ErziererInnen Bewegungslandschaften zu bestimmten Themen. Bewegungslandschaften fördern neben der Gesundheit die soziale Interaktion und die kognitive Entwicklung der Kinder und stärken ihr Selbstbewusstsein, indem sie herausfordernde Hindernisse erfolgreich überwinden. In dieser Turnstunde machten die Kinder eine Reise in die Unterwasserwelt. Die Reise ging durch das Meer und einige Hindernisse mussten überquert werden. Sie kriechten durch ein Schiffsfrack und kletterten über das Korallenriff. Am Schluss wartete die Schildkröte auf ihre Nahrung, diese haben die Kinder unterwegs eingesammelt. Welches Abenteuer wird uns das nächste Mal erwarten?
Im Alltag haben die Kinder schon öfters Pipetten gesehnen aber die Pipette selbst zu benutzen ist was Neues. Und zugleich ein guter Ausgangspunkt für Experimente mit Wasser und Farbe. Denn die Pipette bietet den Mädchen und Jungen die Möglichkeit, Bewegungsabläufe zu üben und die Schreibmuskulatur zu stärken und zu verfeinern. Durch das Beobachten und Nachahmen begreifen sie Abläufe und manifestieren ihre Handlungstätigkeiten – und ganz nebenbei entstehen bunte Kunstwerke. Die Kinder hatten die Möglichkeit die Farben zu mischen. Dabei stehen den Kindern mehrere Gläser mit eingefärbtem Wasser sowie Gläser mit klarem Wasser zur Verfügung. Nun werden die Farben untereinander gemischt, indem farbiges Wasser mit der Pipette in ein Glas mit klarem Wasser eingefüllt wird. Trifft gelbe Farbe im Wasserglas auf blaue, lässt sich beobachten, dass sich beide nach und nach zu einem grünlichen Farbton vermischen.Die Kinder waren ganz faziniert von den unterschiedlichen Mischungen.
Farben begleiten uns überall im Alltag und natürlich auch im Kindergarten. Aber was gibt es denn alles für verschiedene Farben? Genau dieser Frage sind wir nachgegangen und haben uns die Farben einmal genauer angeschaut. Mit einem bunten Regenbogen konnten wir gemeinsam im Morgenkreis die Farben anschauen und benennen. Hier haben die Kinder schon bemerkt, dass jeder die Farben unterschiedlich sieht: „Nein, das ist doch kein Grün, sondern Türkis.“ Dabei ist den Kindern auch aufgefallen, dass im Regenbogen alle Farben sind. Wir haben mit vielen verschiedenen Farben und Materialien unterschiedliche Methoden ausprobiert. Daraus sind schöne Fensterbilder, Kunstwerke und natürlich ganz viele tolle Momente zum Ausprobieren entstanden. Wir sind gespannt, wo wir noch weitere Farben entdecken werden – besonders wenn der Frühling bald kommt und man draußen das Farbspiel beobachten kann.